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Bei der üblichen Arbeit

Im Zusammenhang mit mir von einer motorsportlichen “Geschichte” zu sprechen ist maßlos übertrieben.

Angefangen hat alles im Jahr 2008 mit einer Stoppuhr, einer rot/weißen 56er Isetta und einer gehörigen Portion Selbstüberschätzung beim “Gütersloher Straßenzauber” in der Kategorie Sportlich.

Durch den Wechsel in die Kategorie Touristik und dadurch folgende Erfolge, war der Grundstein für eine weitere Saison gelegt.

2009 waren dann ein 3. Platz (Klasse/Gesamt) im ADAC Classic Revival Pokal der erste Lohn für eine lange Saison. Aufgelockert wurde das Jahr durch den spontanen Abstecher auf den Fahrersitz des eigenen Autos bei der Rallye Ruhrgebiet Classic und einem dort errungenen zweiten Platz (Klasse/Gesamt).

2010 sollte dann nicht dem Trend folgen und wurde im Classic Revival Pokal mit dem 7. Platz in der Klasse und dem 17. insgesamt beendet.

Abgerundet wurde das Jahr allerdings durch einen Abstecher als Beifahrer auf einem BMW 2002tii zur Siegerland Westerwald in der Rallye-Retro Serie, bei dem ich endlich für den “Ernstfall” üben konnte und dem Gesamtsieg beim 1. Sauerland Bergpreis Historic.

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Das Jahr 2011 schlägt mit insgesamt 16 Klassensiegen, dem 2 Gesamtrang im ADAC Classic Revival Pokal, dem dritten Platz im ADAC Oldtimercup Westfalen-Lippe und einer Exkursion zum Limburgia Trophauem zu Buche. Alles in allem war es also ein mehr als erfolgreiches Jahr, das mit dem 24 Platz von 48 Teilnehmern bei der Premiere auf internationaler Bühne abgerundet wurde.

2012 dann der Schritt in die nächste Leistungsklasse. Ohne festes Team und klares Ziel auf in den Tourensport (In Westfalen und Ostwestfalen entstandenes Bindeglied zwischen Touristik und Sport).
Es begann vielversprechend mit einem Klassensieg und dem zweiten Gesamtrang bei der Westfalen Lippe Fahrt auf einem Porsche 911 SC (Das stärkste Auto, dass ich bis jetzt navigieren durfte), um direkt danach wieder einen Dämpfer zu erhalten. Die zweite Rallye im Tourensport (Stemweder Berg auf Mercedes-Benz 170 S-D) erwies sich direkt als Debakel. Wenige Tage später wieder Mit der altbekannten Besetzung und der Isetta am Start, sollte auch das Ergebnis der Eschweiler Classic Tour nicht überzeugen.
Nach drei Veranstaltungen war also ein wirklich durchwachsenes Ergebnis zu verbuchen und somit noch nicht klar, ob das Ergebnis am Ende der Saison wirklich befriedigend sein konnte.
Allerdings kamen im Laufe der Zeit auch wieder bessere Ergebnisse bei den Veranstaltungen heraus, was einen dazu brachte, das Jahr weiter in dem Stil durchzuziehen.
Am Ende des Jahres kann ich also eine ganze Reihe Autos, in denen ich Platz nehmen durfte, aufzählen und kann auch wieder Erfolge verbuchen.
Mit dem 3. Platz im Oldtimer Cup Westfalen Lippe “Tourensport”, der Westfalenmeisterschaft im Oldtimersport, Dem 2. Platz in der DMV Rallyemeisterschaft und dem Sieg der DMV Classicmeisterschaft sollte dieses Jahr, was sich zwischenzeitlich wie ein Seuchenjahr anfühlte, doch noch zu einem nicht nur guten, sondern einem Sehr gutem Jahr werden.

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Warten wir ab, was die Zukunft mir, als Beifahrer im Praktikum, noch alles bescheren wird…

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