Die Historische Rallye Burg Altena ist eine Rallye mit hohem Anspruch und viel "Tam-Tam". Leider verleideten viele Fehler im Bordbuch die Veranstaltung. Es gab schon am Morgen sehr viel am Bordbuch zu korrigieren, doch leider hatte man nicht alle Fehler gefunden. Gefahren wurde sowohl in der Kategorie Sport und auch im Tourensport nach Chinesenzeichen.

Rallye Burg Altena 2017 1 Rallye Burg Altena 2017 2

Leider trafen sehr wenige Kilometerangaben die Wirklichkeit. Die Sportler hatten bis zu vier Lichtschranken in einer Prüfung zu fahren. Die Tourensportler jeweils nur eine. So kam man im Tourensport auf 10 GLPs. Schon in der zweiten dann ein Lapsus. In der Zeichnung waren vier Lichtschranken, in Natur aber nur drei. Eine war laut einer Fahrerfrau von einem übereifrigen Helfer abgeräumt worden. Beide Ecurie-Teams fielen darauf herein und holten sich eine Maxzeit.

In der Mittagspause hieß es dann, dass man sich darum kümmern werde. Bedauerlicherweise kümmerte sich aber niemand und der Sportkommissar schaute dumm aus der Wäsche. Letztlich entschied der Veranstalter dann: Es wird gewertet wie gefahren. Gegen 22.00 Uhr kamen die letzten GLP-Zeiten und um 23.00 Uhr war endlich Siegerehrung.

Für das Team Dr. Tiggemann / Dr. Leyhe auf dem Mercedes 170SD hieß das Ergebnis im Tourensport Platz 1 in ihrer Klasse unter 6 Teilnehmern und Platz 7 in der Gesamtwertung.

Das Team Kirschbaum / Schepeler auf dem Opel Manta erreichte Platz 3 in ihrer Klasse unter 15 Teilnehmern und Platz 4 in der Gesamtwertung von 41 Teilnehmern.

Mein persönliches Fazit

Für eine solche Veranstaltung sind 220 km Strecke viel zu lang. Das geht kürzer und dann dauert auch die Auswertung nicht so lang. Und wenn man einen Fehler macht, sollte man ihn auch zugeben.

Hans-Jürgen Kirschbaum

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