Man muss schon sagen, die Veranstalter haben sich richtig Mühe gemacht, was die Ausarbeitung der Fahrt angeht und alle Tricks eingebaut, die möglich waren. Auf der ersten Seite waren die Chinesen von unten nach oben zu lesen, auf der zweiten Seite waren sie dagegen in Schlangenlinien angeordnet (Von oben nach unten, von unten nach oben usw).
Teilweise führte die Strecke über schöne Feldwege und kleine Nebenstraßen. Der anhaltende Regen tat sein übriges und machte die Strecke noch etwas anspruchsvoller. Einige kleine Nebenstraßen und Tricks konnte ich nur lösen, weil mir die Ecken durch die Jahre in der Ecurie bekannt waren. In manche Straßen wäre ich von alleine nicht reingefahren.
Allerdings forderten die vielen Schlaglöcher gegen Ende ihren Tribut und unser Lampenbügel mit den beiden Hella 2000 ist bei einer Vollbremsung von der Stoßstange gerutscht. Zum Glück sind beide Scheinwerfer auf den ersten Blick nicht kaputt, aber durch die ungewollte Servicepause haben wir gute 15 Minuten verloren. Die letzten Kilometer haben wir dann schnellstmöglich bei schwachen Lichtverhältnissen zurückgelegt.
Die Kartenaufgaben waren nett gemacht. In der ersten Aufgabe musste man die Kombination R-A-M-C-E-B-E fahren und das Aufgabenstück F einfach ignorieren. In der zweiten Aufgabe versteckte sich in der oberen rechten Ecke der Karte ein kleiner Punkt, den man schnell übersehen konnte. In der dritten und letzten Aufgabe (Chinesen nach Karte) musste man das letzte Zeichen wieder ignorieren.
Am Ende sind wir, Max Kirschbaum und Lena Schepeler, auf dem dritten Platz in der Gesamtwertung gelandet. Aber auch die anderen Teilnehmer der Ecurie haben sich wacker geschlagen:
Max Kirschbaum