Immer im Dezember findet in Luxemburg die Snow-Rallye statt – diesmal ohne Schnee, aber mit viel Regen. Losgefahren sind wir in Bochum um 7:00 Uhr, Start der Rallye war dann 12:00 Uhr.

Snow Rallye

Die Aufgabenstellung bestand aus Chinesen und einigen Kartenausschnitten. Eine Besonderheit gab es: Alle Baumaffen waren gleich groß und hatten einen Reflexstreifen. In den Vorjahren gab es vier verschiedene Arten.

Und die Chinesen sind natürlich anders als sonst üblich: Es gibt mal ein Schild das durchgestrichen ist. Das heißt, dass man nicht in den angegebenen Ort fahren soll, sondern in die andere Richtung. Da wir diese Veranstaltung schon mehrere Male gefahren sind, kannten wir die Bedeutung.

Bis zur Pause ging es ohne Stress durch das schöne Luxemburg. Pause war dann auf deutscher Seite. Nach der Pause ging dann die Schlussetappe zurück nach Luxemburg. In der Aufgabenstellung waren zwei virtuelle GLPs. „Virtuelle GLP“ heißt, dass die Teams die zu fahrende Strecke auf der Karte messen und dann hieraus den zu fahrenden Schnitt selber errechnen müssen.

Morgens gab es eine Tasche mit Verpflegung und abends ein Drei-Gänge-Menü. Zusammen mit den guten Fahrtunterlagen war es eine runde Veranstaltung. Die Siegerehrung war dann wieder etwas anstrengend, da der Fahrtleiter – beginnend mit Platz 65 – in drei Sprachen die Platzierungen bekannt gab. Genauso in der Expertenklasse. So dauerte es entsprechend lange, bis auf Platz 21 das Team Rainer Keuser / Bernhard Stein auftauchten. Noch mehr Geduld mussten Max und ich haben. Platz 7 war unsere bisher beste Platzierung bei der Snow-Rallye. Die Mühe der langen Anreise hatte sich also gelohnt.

Hans-Jürgen Kirschbaum

PS: Wer sich eine Eindruck über die besonderen Anforderungen der Snow-Rallye machen möchte, hier das Roadbook mit den Lösungen.

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