Bei bestem Frühlingswetter war das 13. Oldtimer-Treffen des MSC Aachen wieder gut besucht – sowohl von Teilnehmern als auch von Oldtimer-Interessierten.
Die Klassik-Saison beginnt dieses Jahr spät und auch das Oldtimer-Treffen des DMC Aachen war nur ein erstes Zucken. Richtig los geht es ja erst im Juni. Und so war es, mit Ausnahme einiger Teilnehmer, die bereits die Coppa d’Europa gefahren hatten, das erste Ausrollen der meisten Fahrzeuge.
Die Veranstaltung war als touristische Veranstaltung ausgeschrieben. Die Streckenführung wurde verbal beschrieben. Zusätzlich musste ein Labyrinth auf Zeit gefahren werden und es gab eine weitere Geschicklichkeitsprüfung, die sogar ich geschafft habe. Vielfach entscheidend für die Platzierung war somit die WP 4, in der die Zeit aus WP1 bestätigt werden musste.
Und hier ging es eng zu. Beispielsweise hatte in „unserer“ Klasse der Sieger seine Zeit mit 0,03 Sekunden Abweichung bestätigt. Aber selbst Platz 8 hatte seine Zeit lt. Lichtschrankenmessung nur um 0,6 Sekunden verpasst. Uns fehlten genau 0,01 Sekunden zur nächstbesseren Platzierung.
Nach ca. 35 km war die Runde auch schon gefahren. Es ist erstaunlich, dass es selbst im städtischen Umfeld frei befahrbare kleine Wege gibt. Auf einem dieser kleinen Wege versperrte Albert Einstein – zumindest dem Aussehen nach – mit seinem Traktor den Weg und machte auch keine Anstalten, Platz zu machen. Vielleicht arbeitete er an irgendwelchen Theorien. Also musste man sich hier durchquetschen. Für den Fiat 500 F von Thomas und Claudia Oberle war das sicherlich kein Problem, für uns wurde es schon enger und für mitfahrende Amerikaner war es – wenn er da schon dort gestanden haben sollte – unmöglich.
Bei bestem Wetter konnte man anschließend die Wartezeit bis zur Siegerehrung mit Grilladen und Small Talk verbringen. Die Siegerehrung begann fast pünktlich. Die ECURIE Aix-la-Chapelle war bei fast 50 Startern in der Klasse 2a mit allen vier Teams in den Pokalplätzen platziert. Im Detail:
Fazit: Es war eine gelungene und stressfreie Veranstaltung. Unser Dank geht an den MSC für die Organisation und den Hauptsponsor DEKRA für die Unterstützung.
Martin Landrock